Hier nun der Bericht zum Salzburgring Classic:
Endlich war es wieder soweit. Wie immer verbinden wir die Veranstaltung mit einer Woche Urlaub. Vorweg noch ein paar technische Dinge am Auto verändert, Anhänger und Zelt gekauft. Dann ging es los. Neun Tage Österreich davon acht Tage Sonne. Jetzt seit ihr dran an an welchem Tag es wie aus Eimern gegossen hat. Anreise alles gut geklappt (dieses Jahr ist uns keiner auf den Anhänger und den Käfer gefahren, kein Unfall) erste Hürde geschafft. Urlaub (Fuschl am See) alles schön. Donnerstag vor dem Event noch mal ein Besuch bei Heli (Helmut Petereder, Histo-Cup Pilot mit Überkäfer in der Garage) Tipps und Interessenaustausch. Freitag Anreise zur Strecke, da wir und die Weiser`s die ersten waren und dies bekannt war, hieß es, halt mal Platz frei im Fahrerlager, was ja kein Problem ist bei knapp 300 Teilnehmern für Memmiger`s, Naumann`s, Wöhr`s und Bartsch die alle samt Zugmaschinen, Wohnmobilen, Freunde und Schraubern angereist sind. Naja hat geklappt. Fahrerlager aufgebaut, Streckenbegehung mit Instruktor absolviert und abends ins Festzelt mit Party und lecker Essen. So nun noch mal zum Auto und dann ins Bett morgen ist es soweit. Kaum am Auto angekommen ein Wolkenbruch vom feinsten, es gießte aus Eimern, rettet das Zelt. So endlich ist alles klatsch nass, siffig und pampig. Egal ab ins Bett. Schlecht geschlafen, morgens zurück zur Strecke und es regnet immer noch, aber das Zelt hat gehalten. Fahrerbesprechung und um 9.30 Uhr ging es los.
Erster Lauf: Hose voll, langsam machen, wir haben ja nur die Trocken-Semi`s (fährt sich so wie mit abgefahrenen Sommerrädern im Schnee).
Zweiter Lauf: geht schon etwas besser, regnet aber immer noch. Zeiten will und kann ich hier nicht hinschreiben, da ich so große Zahlen nicht schreiben kann. Gefühlte Zeitlupe halt.
Dritter Lauf: Startaufstellung, Platz 33 von ca. 40 Startern, na super. Einführungsrunde, Strecke wird trocken, jetzt oder nie. Führungsfahrzeug schert aus, nun Feuer machen und so viele wie möglich ablaschen. Vorgefahren auf Platz 22 mit einer schnellsten Rundenzeit von 1,54 Min., zwei Sekunden schneller als letztes Jahr, geht doch für so`n Wagenpfleger wie mich. Mit viel Übung an meinem Fahrstiel sind noch 5 Sek. drin, mit nem gutem Pilot auf meinem Auto auch locker über 10 Sek.
Egal Auto ist top gelaufen und nichts kaputtgegangen, es hat super Spaß gemacht.
Danke an alle und prima das sich die Käfer-Truppe so gut verstanden hat.
PS.: Viele Urgesteine des Käfer-Cup waren auch vor Ort, die Hassmänner, F.Früh, H.Späth, H.Hottinger und K.Mohrhammer
Racepicture by S.Ahrweiler